Igitt. DeepHouse mit pseudoverträumter Gniedelgitarre aus der Entspannungsabteilung des örtlichen Esoterikladens, dazu recht einfallslos programmierte Hi-Hats und einiger Schnickschnack, der wohl als balearisch durchgehen soll. Ausser der angenehm tiefgehenden Sinusbassline kommt hier wirklich jeder Sound aus der billigen Presetkiste und kassiert im Original noch nicht mal einen Noveltypunkt. Im Gegenteil, Produktionen dieser Art schüren Ängste und ich fürchte mich ernsthaft vor BanjoTechno und WaldhornHouse, obwohl gerade letztgenanntes im Original ein bezauberndes Instrument sein kann. Ioric verzichtet in seinem Remix glücklicherweise auf die Gitarre, liefert allerdings auch nicht mehr als austauschbare Stangenware, die recht schnell wieder vergessen ist. Für Ioric gibt es
2/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
Mittwoch, 12. Februar 2025
Mittwoch, 5. Februar 2025
Amor Fati [Black Is Black Recordings 004]
Mit der vierten Katalognummer auf seinem eigenen Black Is Black Recordings stellt Rene Reinert a.k.a. Amor Fati drei weitere Tracks zur Diskussion, die auf solide Weise minimalen House mit deep-verträumten Detroit-Referenzen kombinieren, die Nähe zu Produzenten wie Jus Ed mit seinem Underground Quality-Label suchen, final jedoch trotz handwerklicher Qualität an genau jener Suche scheitern. Eigenständigkeit und auch der nötige Sex gehen dieser in hübsch rotem Vinyl gepressten 12“ leider weitgehend ab, daher reicht es hier nur für die Mittelklasse.
5/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
5/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
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