Nach sieben Jahren der Stille meldet sich Mr. C's Superfreq-Label mit einer Singleveröffentlichung zurück und schöpft mit Jordan Liebs „Dear Suzanne“ gleich aus dem vollen Erfahrungsschatz der Nacht. Dunkel, bedrohlich und zeitweilig sogar mit einer dem Film Noir anhaftenden Melancholie pumpt sich der Titeltrack unmittelbar ins Herz der Tanzfläche und sorgt dort für einen psychedelischen Trip in die Abgründe der Dunkelheit. „No Shake“ hingegen kombiniert diesen Vibe mit langsam spulenden Acidlines und fiebernd-hallenden Synthstabs, während “Dreams From The Ghetto“ kleinteiligen Minimalismus mit druckvollen Bässen und verlorenen Pianosounds kombiniert. Sehr gut.
9/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2013
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