Limitiert auf 200 Exemplare in schneeweißem Vinyl verleiht das ohnehin auf hohem Qualitätsniveau agierende Abstract Forms-Label dem Begriff Electro in seiner Reinform zum wiederholten Male neues Gewicht und liefert hier mit ganzen sechs Tracks aus dem Ekman'schen Studio reduziert weltraumkalten Roboterfunk, der in jeder Sekunde nach SciFi und einer undefinierten, aber allzeit präsenten Bedrohung aus den Tiefen des Raums klingt. Vor allem Tracks wie „Lucid“ oder „Space Is The Circle“ versprühen in ihrer skelettierten Form die Vorahnung eines düsteren Szenarios, an dessen Ende nur Wenige überleben werden. Man denke nur an die fremdartige Erscheinung der 456 genannten Spezies in „Torchwood. Kinder Der Erde“ und ihre Existenz in hochtoxischer Atmosphäre, die gnadenlose Forderung nach dem für sie ultimativen High – vielleicht sind sie wirklich da irgendwo draußen und diese Platte ist der Soundtrack zu ihrer Party. Be aware.
8/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
Donnerstag, 27. Juni 2024
Donnerstag, 20. Juni 2024
Echo Inspectors - Lunar Shadows [Primary [colours] 001]
DubTechno wie er im Buche steht, geprägt von meterlangen Hallfahnen, im Subbereich agierenden Bässen, weichen und treibenden Bassdrums und einer Laufzeit, die dem Originaltrack einen entsprechenden Entwicklungsspielraum lässt. Was braucht es mehr zum Glück? Vielleicht, wie hier, einen Luke Hess als Remixer, der zwar die Geschwindigkeit merklich anzieht, aber sich immer noch auf die Essenz versteht. Gute
8/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
8/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
Donnerstag, 13. Juni 2024
Dandi & Ugo [Kol Mojito Records 027]
Mit bekanntem Vocalsample und einer durchaus verführerischen, an gute Trancezeiten angelehnten Melodieführung starten Dandi & Ugo mit „Everything Or Nothing“ Erwartungen weckend in ihre aktuelle EP auf Kol Mojito Records, scheitern aber in ebenjenem Track daran die melodiefreien Räume interessant zu gestalten. So entsteht der Eindruck eines Stückwerks mit sehr guten Ansätzen, das aber im Endeffekt noch einer längeren Ausarbeitung bedurft hätte um vollends zu zünden. Ähnliches gilt auch für den Rest dieser 12“, die zwar dem DJ zur Primetime als gutes Tool dient, schlussendlich jedoch etwas mit angezogener Handbremse zwischen TechHouse und Abfahrt rangiert. Schade.
6/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
6/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
Donnerstag, 6. Juni 2024
Bad Cop Bad Cop - Wings Of Techno Remixed [Pomelo 031 Whitelabel]
Ok, nun also die Remixe zum Album. Vier verschiedene Tracks, vier verschiedene Protagonisten und ihre ureigene Interpretation der jeweiligen Vorlage. Ostgut-Act tobias. liefert reduzierten und durchaus hypnotischen TechHouse mit mehr als nur einem Schuss Motor City-Gewürz, während sich Kemetrix mit seinem hochgetakteten FlangerTechno ständig zu überschlagen droht und dabei klingt wie eine seltsame Rauscherfahrung. Gerhard Potuznik und Martin Nibek experimentieren als Group Niob mit dem Wesen von metallisch deep klingendem MinimalTechno und Brendon Moeller liefert das deep-jazzige Dub-Workout für die späteren Nachtstunden.
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
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