Nach längerer Unterbrechung findet das Berliner Label Eintakt langsam wieder zu einem regelmässigen Veröffentlichungsrhythmus zurück, um sich gleichermassen vom ursprünglichen Minimalkurs der Anfangszeiten zu entfernen und in melodiöseren Gefilden sein Glück zu suchen. So findet sich auf der A-Seite dieses weitgehend informationslosen Whitelabels träumerischer TechHouse der frühlingshaften Sorte, der sich sogar vor ebensolchen female Vocals nicht scheut. Auf der Flipside bleibt es dann in zwei Tracks instrumental wenn auch in musikalisch ähnlichen Gefilden verortet, die zwar für ein frühes WarmUp geeignet scheinen, jedoch insgesamt ein wenig an Biss vermissen lassen und insgesamt ein wenig zu harmlos und austauschbar erscheinen.
6/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
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