Nachdem die letzten Jahre von Deep- und SnoreHouse geprägt waren scheint sich dieser Tage eine leichte Trendwende abzuzeichnen und die BPM-Zahl auf dem Housesektor wieder ein wenig Fahrt aufzunehmen. So auch bei diesem Viertrack-Splitrelease, auf dem sowohl Hinode als auch Marieu mit analog rumpelnden Drums und einer gehörigen Loopinfusion dem Genre wieder den nötigen Schub verleihen. Tracks in dieser Form wären sicher auch schon in DJ Sneak-Sets aus den Mittneunzigern denkbar und konsequent zwingend gewesen, was aber tendenziell eher für als gegen die Zeitlosigkeit gewisser Sounds und Strukturen spricht. Dance, motherfucker!
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 04/2013
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