Drei Variationen eines Themas aus der Feder von Cosmic Metal Mother und Sal P. - seines Zeiches Mitglied der legendären NYC-Band Liquid Liquid der im Rahmen des (Neo)Cosmic- und P-Funk-Revivals der letzten Jahre wieder verstärkt Beachtung geschenkt wurde. Während sich der „Writer Mix“ mit seiner verträumten Synthiefigur und basswarmen Breakbeats irgendwo zwischen TripHop / Lounge und WarmUp verortet und dabei die beste Figur aller Versionen macht, trägt der melodieorientierte „Die Himmlische Maschine Mix“ leicht trancige Züge ohne sich wirklich in das entsprechende Genre einzupassen. Der finale „Dub For Chicago“ hingegen wendet sich tatsächlich dem Gefühl der Geburtsstadt des House zu, integriert in Moll gehaltene Pianochords und träumerische Flötentöne und bewährt sich damit zu späten Stunden in rotplüschigen Undergroundclubs.
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 03/2013
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