Keine Information, kein Titel. Nur ein
makroskopisch anmutendes Artwork und das Wort „BLOOD“ in der
Auslaufrille. Veröffentlichungen dieser Art sind mir die liebsten,
ist die House- und Techno-Bewegung doch dereinst einmal gegen Stardom
und Scheinwerferlicht angetreten. Hier jedenfalls geht es
ausschließlich um die Musik – roher, skelettierter House mit
stampfenden Drums und hüpfenden Acidlines auf der einen, fröhlich
blubbernder ChiTown-Bezug mit verhallenden Glockenspielen auf der
anderen Seite. Bitte mehr davon.
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 01/2013