Samstag, 25. Dezember 2021

[Fathers & Sons Productions 002]

Drei tendenziell mysteriöse Tracks unbekannter Herkunft versammeln sich auf dieser 12“ und gehen mir als Liebhaber reduzierter, aber doch zwingend pumpender House Music der klassischen Schule unmittelbar in Herz und Beine, auch wenn hier natürlich weder House noch das Rad neu erfunden wird. Trotzdem – ein bisschen Nostalgie und Retroflair ist immer fein. Back to the 90s und limitiert auf 300 Stück.


7/10 Points

Gastreview für Fazemag, Ausgabe 10/2012

Samstag, 18. Dezember 2021

Dominik Musiolik - Mellow [Audiothentica 002 Testpress]

TechHouse. Subbass. Open Air-Gefühl. Dazu ein unbestimmtes Wabern durch die Zeit, die Andeutung von Wärme, Melodie und die tanzende Masse ist glücklich. Auf A2 dann ein wenig mehr Druck und verspulte Techno-Affinität, die vor allem in zur Peaktime die Körper bewegt, aber warum das Whitelabel nun auf A- und B-Seite die gleichen Tracks enthält muss ich an dieser Stelle auch nicht zwingend verstehen.


5/10 Points

Gastreview für Fazemag, Ausgabe 10/2012

Freitag, 10. Dezember 2021

Various Artists - V.A. 2 [Subotnik 008]

Vier-Track-EP mit Werken der mir bisher, weil vorwiegend nur digital in Erscheinung getretenen, völlig unbekannten Künstler Paride Saraceni, Tamer Akul, Yuuki Hori und Secrets Art, die hier allerdings qualitativ hochwertig liefern und wieder einmal den Beweis antreten, das Namen zuweilen doch nur Schall und Rauch sind. Klassischer House, schwebend-melodischer TechHouse, ein wenig Jack, ein wenig Minimal und schon wird das ganze zu einem stimmigen Gesamtpaket mit
7/10 Points

Gastreview für Fazemag, Ausgabe 10/2012

Freitag, 3. Dezember 2021

Blacks On Blondes - Black Ratio EP [Rotraum Music]

Nachdem die Blacks On Blondes erst kürzlich ihren zweiten Longplayer veröffentlicht haben, legen sie nun mit einer 12“ nach und überraschen mit dieser nicht sonderlich. Auch hier geht es – verteilt auf drei Tracks – mit Vorliebe um House mit sommerlicher und de facto auch balearischer Prägung, der sich solide präsentiert, sich aber letztendlich für meinen Geschmack zu sehr in bemüht guter Laune, Daddeligkeit und vor allem Austauschbarkeit verliert. Für schicke Clubs mit schicken Menschen – oder jenen, die sich dafür halten.
4/10 Points

Gastreview für Fazemag, Ausgabe 10/2012