House as House can get und das ganze in
vierfacher Perfektion. Reduziert auf das absolut Wesentliche genügen
hier Percussions, analog klingende Bassgrooves, vereinzelte
Vocalsnippets, ein langsamer, aber stetiger Aufbau und ein paar
wenige, dezent eingesetzte Elemente um den Dancefloor in Schwung zu
bringen und den Hormonspiegel in der Clubluft auf das nächste Level
zu heben. Sexy und selbstbewusst wollen diese Tracks nichts mehr -
sie haben schon alles was es braucht, um eine verdammt gute Zeit zu
haben und taugen, trotz dem sie dem Genre House per se keine
essentiell neuen Erkenntnisse abgewinnen, als lobenswertes Lehrstück
für die kommenden Generationen von Nachwuchsproduzenten dieser Welt.
8/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 01/2013
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