Nun kommt also "The Streets" - der Track mit dem kongenialen Inner City-Sample von der Vorgängermaxi Poison 06 - noch einmal im Remix auf die Plattenteller, auf blaugefärbtem Vinyl und ohne Punkt und Komma direkt nach vorne los. Zwar passiert innerhalb des Tracks nicht allzuviel, als Tool jedoch macht er eine gute Figur und der Floor bleibt aufgrund des verspulten Vocaleinsatzes immer schön auf Trab. "The Blue Dragon" auf der Flip drückt mit einer fetten Bassline über hektisch-steppenden Beats nach vorn und gibt vor allem in grossen Locations richtig gut auf die Nuss. Rave-Alarm!
5/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
Samstag, 29. Februar 2020
Sonntag, 23. Februar 2020
Bioforge - Centron / Nightwatch [Acetate 007]
Schon das nächste Schmankerl aus der Soundschmiede des niederländischen Actetate-Imprints, auf dem Bioforge diesmal im Alleingang agiert. "Centron" auf der A-Side erinnert vor allem im Bassbereich ein wenig an ältere Ed Rush & Optical-Tracks auf Virus und ruft damit durchaus positive Assoziationen wach. "Nightwatch" hingegen präsentiert sich ein wenig Jungle-orientierter und funktioniert als deep-klöppelndes Tool am Besten zu fortgeschrittener Stunde.
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
Samstag, 15. Februar 2020
Misantrop - Eis / Liar [Armour Plated 002]
Unverständlicherweise konnten sich die Kollegen der englischen Presse mit diesem Release gar nicht anfreunden - Zeit für eine Richtigstellung also von unserer Seite. "Eis" auf der A-Side überzeugt vollends durch eine bisher selten gehörte Kombination von technoid-ravigen Elementen, Amenbreaks, überraschenden Breaks und einer ungeahnten Deepness, an die zur Zeit nur wenig heranreicht. Doch auch "Liar" muss sich nicht verstecken und lässt es auf ähnlicher Basis ordentlich krachen, arbeitet jedoch häufiger mit Beatwechseln und spontanen Minibreaks. Fett.
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
Sonntag, 9. Februar 2020
Mampi Swift - Depth Charge EP [Charge]
Mampi Swift und seine ureigene Definition von ultracleanem, vertracktem HighTech-Drum'n'Bass spalten die Meinungen der Drum'n'Bass-Fraktion nachwievor in zwei Lager. Entweder mensch liebt ihn oder hasst ihn - dazwischen gibt es nicht wirklich viele Möglichkeiten. Der Rezensent entscheidet sich für die erste Variante, lobt die durchaus anspruchsvoll gesetzten Beats und die konsequente Monotonie innerhalb der Tracks, deren Wirkung sich erst als Tool im Rahmen eines DJ-Sets komplett entfalten kann. Vor allem der Titeltrack "Depth Charge" und "Clockwork" können sich durchaus als Waffe erweisen.
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
Montag, 3. Februar 2020
Polarity [Phunction 001 White]
Grundsolider Start für das neue Phunction-Imprint, dessen erstes Release zwar den Drum'n'Bass nicht grundlegend revolutioniert, dem funktional orientierten Plattenreiter jedoch zwei brauchbare Tools ins Case stellt. Sind beide Tracks vom Ansatz her als deep zu beschreiben, basiert die A-Side des unbeschrifteten Whitelabels auf einem minimalen Twostep-Gerüst während die Flip mit steppigen Beats und zurückgenommenen Amenrolls arbeitet und darüberhinaus die Massive mit ravigen Signals zum Tanzen animiert. Solide
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 11/2002
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