Oha, da will aber jemand mit aller
Kraft nach oben in die Popcharts und zumindest mit dem Radiomix von
„Innocent“ kann die Rechnung sogar aufgehen. Epische, dick
aufgetragene Streicherpassagen, unschuldiger Gesang a la Lena ohne
komischen Akzent, Drama und ein bischen Bandoneon hier und da – das
geht auch im Radio zur Mittagszeit. Nhoah packt dann im sogenannten
Dubstep-Remix die Midrange-Bässe a la Skrillex und Rusko aus, ohne
dabei den Pop aus den Augen zu lassen und auch die anderen Mixe
schaffen den Spagat zwischen Club und Mainstream relativ schwerelos
und ohne Ausfall. Überraschend, aber unter den entsprechenden
Vorzeichen erstaunlich gut gelöst.
8/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 12/2012
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