Geboren im Sudan und beheimatet in
Brooklyn / NYC hat Ahmed Gallab in Sinkane seine musikalische
Inkarnation gefunden und liefert mit „Mars“ ein Album, das
problemlos Afrobeat, SpacedOut Funk und sphärischen IndiePop
fusioniert, ohne dabei schwer in die Ethno- / Exotica-Falle zu
stolpern. Vielmehr erinnert das Grundgefühl dieser Platte an die
schwerelos vertrippten Elemente der Stereo MCs zu „Connected“-Zeiten
ohne HipHop zu sein und bringt statt dessen twangende Gitarren,
Bläsersätze und freispielende Querflöten wieder zurück auf die
Tanzfläche der Wahl. Großes Kino, auch für Fans von SpaceJazz a la
Jimi Tenor.
10/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 12/2012
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