„Filesharer Have Small Dicks“ steht
in Kleinstschrift auf der Platte. Das mag zwar angehen, ist aber so
ausgedrückt auch nicht wirklich korrekt und da auch „LDT“ meines
Wissenss nach nicht die korrekte Abkürzung für „limited“ ist,
wirkt das ganze Release schon vor dem Hören ein wenig lieblos
dahingezimmert. Ein Eindruck, der sich leider beim Soundcheck
bestätigt, denn zwei geloopte Saxophontöne auf uninspiriert und bis
zum Erbrechen komprimiert ballernden Bassdrums machen weder Sommer
noch House noch irgendeine Art von –core. Daran können auch die
Remixes aus der Feder von Mike Maass, Felix Bernhardt und Doublescore
nicht viel ändern und ich frage mich, wer diese Platte wo, wie, wann
oder warum spielen sollte.
2/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 12/2012
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