HipHopElectroRock. Genau in dieser
Schreibweise steht es auf dem Waschzettel. „Wir wollen alles auf
einmal sein“ wäre wohl eine treffendere Formulierung gewesen und
so klingt P.O.S. wie eine unausgegorene Mischung aus BigBeat in den
letzten Zügen, Eminem-Klonen, ein bischen Hoffnung auf Radioeinsatz
und Anerkennung in der Popwelt und der Resterampe der kurzfristig
erfolgreichen Crossover-Szene. Wer das jetzt wie oder warum braucht,
lasse ich mal für alle diejenigen dahingestellt, die gut von gut
gemeint unterscheiden können. Nach ein paar Drinks besoffen zu „They
Can’t Come“ auf einem Konzert rumhüpfen erscheint mir allerdings
eine halbwegs sinnvolle Beschäftigung. Deshalb dann doch noch
4/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 11/2012
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen