Mit einem seltsam verschwebten und
melancholieschwangeren Titeltrack öffnet sich die Welt der Naytronix
unter der Leitung von Nate Brenner, der mit diesem Projekt auf Plug
Research irgendwo zwischen Shoegaze / Indie, mehrstimmigem
Harmoniegesang, Filmmusik und verquerer Exotica mäandert und sich
dabei nie so recht zwischen Track und Song entscheiden kann. Musik
aus einer Zwischenwelt sozusagen, die es trotz vorwiegend angenehmer
Klänge weder dem Konsum- noch dem Rezensenten wirklich leicht macht.
Letzterer verbleibt mit fragendem Blick und vergibt leicht verwirrte
5/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 11/2012
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