Während Allen Saei a.k.a Aubrey im
mittlerweile einundzwanzigsten Jahr seiner Produzentenkarriere mit
dieser Veröffentlichung weit in der Geschichte zurückgreift, sich
in Reduktion übt und allein mit einer ständig modulierten, leicht
verhallten und bestätig dem DetroitTechno als auch dem Gedanken von
Acid verpflichteten Synthlinie die Spannung über die gesamte
Laufzeit des Originaltracks aufrecht erhält, geht Paul Mac mit
seinem Remix weniger subtil an die Sache heran und übt ordentlich
Druck auf die ohnehin schon hart ravende Tanzfläche aus bis wirklich
niemand mehr stillsteht. Der zweite Remix hingegen kommt von Miles
Sagnia und fällt im direkten Vergleich aufgrund von unausgewogenen
Soundverhältnissen, einem sehr seltsamen Mixdown und einer fast
unangenehmen Nähe zu Psytrance und Goa aus dem Raster. Für Original
und Paul Mac gibt’s
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 11/2012
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