Und wieder eines dieser Alben, die
binnen neun Tracks alles wollen und das dann Eklektizismus nennen –
Tanzfläche, Listening, zwischendurch deepe, nahezu ambiente
Electronica-Exkursionen, die sich nach fast 3 Minuten doch als
balearisch gefärbte Vocaltunes entpuppen und irgendwo ist auch mal
ein bischen Synth und OrientalPop dazwischen. Nicht Fisch, nicht
Fleisch und doch irgendwie passend zum Werdegang des notorischen
Marketing- und Tourverweigerers Achim „Künstler“ Treu, der –
ausser bei den Fans seiner ebenfalls Ufo Hawaii betitelten Radioshow
– mit diesem Longplayer für eine Menge ratloser Blicke sorgen
dürfte. Auch beim Verfasser dieses Textes, dem sich das Konzept
hinter „Full Fathom Five“ tendenziell kaum bis gar nicht
erschliessen will.
3/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 07/2012
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