Pop. 80er. Auf dem Waschzettel Verweise
in Richtung New Order, Tears For Fears, Ultravox. Grundsätzlich sind
das schon mal die richtigen Stichworte und wenn Haima Marriott of
Architecture In Helsinki-Fame als Produzent noch ein wenig Indie der
harmloseren Sorte dazurührt heisst das Ergebnis „On A Bedroom
Wall“, taugt für einen verliebten Sommer auf der Tanzfläche und
unter Umständen auch für einen kleinen Ausflug ins gute
Daytime-Radioprogramm („Spirits“), ist aber leider letztendlich
doch zu wenig eigenständig für’s Langzeitgedächtnis, auch wenn
die gesamte Platte so angenehm vertraut klingt wie die Stimme einer
guten alten Freundin. Me likey.
7/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2012
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