A Thousand Vows kommt aus Oldenburg.
Auch wenn niemand so recht weiss, wo das eigentlich ist. Von diesem
nebulösen Ort aus kontaktiert er Bands und Projekte weltweit, um
deren Musik in sein ureigenes Soundgerüst zu betten, das irgendwo
zwischen Backpacker-Beatscience a la Anticon., verträumter
Indietronica und dem weitgefasst-schwammigen WitchHouse-Universum
verortet ist und so trifft es sich auch nicht schlecht, dass sich
unter den so neu Bearbeiteten neben eher unbekannten Acts wie Kirrin
Island, Monster Rally oder Billion One auch der Anticon.-Rapper Sole
befindet. File under: Frühherbstliche Befindlichkeitsmusik für Fans
von Burial, Nicolas Jaar oder John Talabot. Oder für Dates mit
introvertierten Indiemädchen.
6/10 Points
Gastreview für Fazemag, Ausgabe 05/2012
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