Wieder Futter im 7"-Format für all diejenigen, die nicht genug von verzerrt-noisigen Breakbeats im Downtempobereich bekommen können. Die A-Side "Here And Now" schleppt sich unter Zuhilfenahme von nervenzerrenden Sounds auf HipHop-Geschwindigkeit dahin und lässt instrumentalen Raum für mutige Freestyle-MC's. Die remixartige B-Seite hingegen arbeitet mit dem gleichen Grundstoff an Sounds, bewegt sich jedoch schon fast in BigBeat-Gefilden.
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Donnerstag, 31. Januar 2019
Samstag, 26. Januar 2019
E-Sassin / Chimera - Nightstalker / Neolights [Phunckateck]
Endlich mal wieder eine 12" auf Phunckateck, die dem progressiven
Potential des amerikanischen Labels auch wirklich entspricht. E-Sassin
orientiert sich mit seinem Track "Nightstalker" an bösartig-verhakten
Beats und einer extrem technischen Bassline, die in dieser Form selten
im Drum'n'Bass Verwendung findet. Absoluter Future Style. Chimera's
"Neolights" hingegen basiert auf einem eigentlich fast klassischen
2step-Gerüst und steigert sich im Laufe der Zeit in techy ravige
Ekstasen hinein, die jeden Floor zum Rocken bringen.
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Montag, 21. Januar 2019
Ixis - Cherry Bomb / Threshold [Amess Recordings 001]
Ein neues Label, ein neuer Sound und endlich einmal wieder eine ernstzunehmende Progression in Sachen Drum'n'Bass. Ixis gibt sich auf beiden Tracks dieser 12" extrem vertrackt und atmosphärisch, lässt dabei jedoch den Tanzflur nicht aus den Augen und verliert sich fast nebenbei in einer ungeheuren Tiefe der Sounds, die momentan nicht wirklich viele Produzenten zu erreichen im Stande sind. Vielleicht am ehesten geeignet für Fans von Labels wie Streetbeats oder Noir und darüberhinaus ein heisser Tip für open minded DJ's.
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Mittwoch, 16. Januar 2019
[Bingo 006]
Langsam aber sicher entfernt sich das Bingo-Imprint von seinem recht eingefahrenen Sound in Sachen Breakbeat Garage und drückt ein wenig auf's Gaspedal. Mit angezogener Geschwindigkeit, elektroider wirkenden Beats und abgrundtiefen Basslines gibt es in diesem Genre endlich mit "Hello" einen echten Feiertrack, der obendrein noch durch ein Telefonhörersample mit Humor besticht. Licht am Ende des Tunnels...
5/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
5/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Freitag, 11. Januar 2019
DJ Assault - Hoes Get Naked [Databass]
Und wieder die Ghetto-Bass-Attacke. "Hoes Get Naked" kennen und lieben wir schon in leicht abgewandelter Version von Assault's "Da Return"-12" auf Electro Funk Records, "Sweet Potato Pie" kokettiert mit bleepigen Chicago-Basement-Anleihen und "Let Me C U Pop" basiert schlussendlich auf der Bassline aus Falko's "Der Kommissar", die wiederum die Grundlage für MC Hammer's "Can't Touch This" darstellte. Sommerhit. Sexmusik. Ficken für den Frieden...
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
6/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Sonntag, 6. Januar 2019
Polarity & Shroombab - Stronghold / Rolling Thunder [High Tension]
Nun ist es endlich geschafft. Nach längerer Planungsphase bringt die Wiener DJane Shroombab nun zusammen mit dem Mannheimer Produzenten Polarity ihr erstes Release auf dem ihr eigenen Imprint High Tension an den Start. Die A-Side "Stronghold" kommt schon fast tracky-technoid mit futuristischen Sounds daher und orientiert sich ein wenig an den Bassdrums des Produzenten Acen, der auf seinen letzten Releases mit einer ganz speziellen, im ersten Moment eher flach klingenden Ästhetik daherkommt, die aber dennoch extrem kickt. "Rolling Thunder" hingegen zielt eher auf die Freunde der in letzter Zeit gern und oft eingesetzten Bongosounds ab und ist weniger meine Tasse Tee. Insgesamt
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
4/6 Points
Gastreview für Raveline, Ausgabe 06/2002
Dienstag, 1. Januar 2019
Ekman - Tessellation Automata [Abstract Forms Whitelabel]
Limitiert auf 200 Exemplare in
schneeweißem Vinyl verleiht das ohnehin auf hohem Qualitätsniveau
agierende Abstract Forms-Label dem Begriff Eletcro in seiner Reinform
zum wiederholten Male neues Gewicht und liefert hier mit ganzen sechs
Tracks aus dem Ekman'schen Studio reduziert weltraumkalten
Roboterfunk, der in jeder Sekunde nach SciFi und einer undefinierten,
aber allzeit präsenten Bedrohung aus den Tiefen des Raums klingt.
Vor allem Tracks wie „Lucid“ oder „Space Is The Circle“
versprühen in ihrer skelettierten Form die Vorahnung eines düsteren
Szenarios, an dessen Ende nur Wenige überleben werden. Man denke nur
an die fremdartige Erscheinung der 456 genannten Spezies in
„Torchwood. Kinder Der Erde“ und ihre Existenz in hochtoxischer
Atmosphäre, die gnadenlose Forderung nach dem für sie ultimativen
High – vielleicht sind sie wirklich da irgendwo draußen und diese
Platte ist der Soundtrack zu ihrer Party. Be aware.
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