Value for money. In fünf Versionen und fast vierzig Minuten Spielzeit zelebriert Mike Plaw alias Niagra das, was vor einigen Jahren einmal Trance bzw. Orchestral Trance genannt wurde und schafft es, im Gegensatz zu so manch anderen Produzenten, die magische Stimmung dieses Genres in die heutige Zeit zu übertragen, ohne sie dabei durch überflüssige Effekthascherei zu zerstören. Im Gegenteil wirken die von ihm benutzten Elemente wie zum Beispiel kurze Breakbeatsequenzen extrem auf die flächigen Sounds abgestimmt und fügen sich nahezu perfekt in das Klangbild ein. Um es kurz zu machen, ist "Cloudburst" geradezu dafür prädestiniert, in einem richtig schönen Morning-Set gespielt zu werden, während die Crowd der Sonne entgegentanzt.
Gastreview für Partysan Nord , veröffentlicht in 05.1998
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