Nun also das dritte Release auf dem französischen Jungle Test-Imprint,
das sich schon in diesem frühen Stadium zu einem zukunftsträchtigen
Kandidaten gemausert hat den es im Auge zu behalten gilt. Beide
Tracks sind recht düster monoton und straightforward gehalten mit
franzosentypisch elektroid steppenden Beats, wobei "Trashfood" zumindest
im Break dem allgemeinen Trend zu Heavy Metal-Einflüssen im Drum'n'Bass
Rechnung trägt, während die Bassline immer schön dem Sägezahnmuster
folgt. "Krashtest" hingegen kommt eher als subtil-hypnotischer
Trance'n'Bass im besten Sinne daher und überträgt den Spirit von dunklen
Technohymnen wie Cherrymoon Trax' "The House of House" auf gebrochene
Beats.
7/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 12.2003
Mittwoch, 24. Februar 2016
Mittwoch, 17. Februar 2016
QBit & Redaiz - Public Disorder / QBit - Eternal Loving [Drop On Request 003]
Ravey, athmospheric, trancey - mehr als diese drei Worte braucht es
eigentlich nicht, um das neue Release des recht frischen Drop On
Request-Imprints zu beschreiben, das hier noch als Whitelabel vorliegt,
inzwischen aber auch schon als Finished Product erhältlich ist. Sowohl
"Public Disorder" als auch "Eternal Loving" schreien förmlich nach
riesigen Industriehallenraves mit mindestens fünfstelliger Besucherzahl -
in anderen Locations können sie ihre Wirkung kaum entfalten. Sichere
Kandidaten für einen doppelten Reload und die richtige Wahl für alle,
die auf der Suche nach Tracks für den Full Impact auf dem Dancefloor
sind.
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 12.2003
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 12.2003
Mittwoch, 10. Februar 2016
Various Artists - Obliterati E.P. 01 [Obliterati 001]
Wenn Penny Black seinerzeit an der bösartigen Konsequenz seiner Twisted
Anger-Veröffentlichungen festgehalten und diese kontinuierlich
weiterentwickelt hätte, könnte das Label in 2004 durchaus ein Äquivalent
zu dem sein, was uns das neue Ohm Resistance-Sublabel Obliterati auf
seiner ersten Veröffentlichung präsentiert. Fünfmal massive
Darkness verteilt auf 2x12", für die die Produzenten Submerged, Impulse,
Temulent und Quoit verantwortlich zeichnen. Da richten Amengewitter
massivste Zerstörungsorgien an, gemorphte Basslines atomisieren
Gehirnzellen, seltsam kreischende Sounds zerren am Nervenkostüm und die
Beats stellen die Koordinationsfähigkeit der Hotstepper auf eine harte
Probe. Dunkelster Drum'n'Bass-Terror aus dem Vorhof der Hölle, die eine Adresse in Brooklyn, New York City ihr eigen nennt.
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 01.2004
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 01.2004
Dienstag, 2. Februar 2016
Repeater - Terrestrial Activity [Damage 005]
Das französische DarkJungle-Imprint Damage, seines Zeichens Offspring
der ständig wachsenden Peace Off-Familie, sorgt auch mit seinem fünften
Release für massiven Impact auf dem Tanzflur. Repeater, der seinen Sound
als "an audio-politico antidote to the style of Congo Natty Era"
beschreibt, hebt Jungle tatsächlich auf ein neues, ultra-extremes Level. Brachial
zerfetzte Amen-Cut-Ups bewegen sich im A1-Track "Collision Repair
Specialist" irgendwo zwischen 190 und 200bpm, surfen auf
hochkomprimierten Basslines und zwischendurch finden sich als Referenz
an alte Junglezeiten immer wieder bekannte Samples und Ragga-Toasts."Poor
Health Bad Constitution" auf B1 startet dann in Gangsta-Jungle-Manier
mit bösem Vocalsnippet und Halftime-Beats um sich später ebenfalls dem
kompletten CutUp-Terror hinzugeben, während "Last Exit" das Thema des
Tracks noch einmal geringfügig variiert. Extreme Terror...
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 01.2004
9/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 01.2004
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