Schon mit den beiden ersten Scheiben hat sich das in Boston beheimatete
Mashit-Label einen guten Ruf bei Liebhabern des raggalastigen DarkJungle
erarbeitet, den es mit Katalognummer 003 nur bestätigt."Wacko Macko Is
Backo" startet ganz unschuldig mit melancholischen
Digi-Dancehall-Elementen und herzergreifenden Toastings, die im weiteren
Verlauf des Tracks von immer weiter gesteigerten CutUp-Junglebreaks
kontrastiert werden, die den Dancefloor in Bewegung bringen, ohne die
tragische Grundstimmung zu zerstören. Auf der Flipside
verarbeitet Moosaka die Tatsache, das sie in ihrem Kopf ständig Musik
hört, unter Zurhilfenahme zersplitterter Hochgeschwindigkeitsbreaks, die
auch Breakcore-Liebhabern ein Lächeln ins Gesicht zaubern werden.
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
Donnerstag, 26. November 2015
Mittwoch, 18. November 2015
DJ C - Billy Jungle [Mashit 004]
Schon jetzt absehbar der grösste Hit des bisherigen
Mashit-Backkataloges. Über treibenden DarkJungle-Beats interpretiert
Shinehead die "Billy Jean"-Vocals des selbsternannten King Of Pop neu,
addiert dazu das legendäre Pfeifthema aus dem Westernklassiker "High
Noon - 12 Uhr Mittags" und sorgt damit nicht nur für Aufsehen, sondern
auch für eine tobende Tanzfläche. Auf der Flipside findet sich
das ganze noch einmal als Version ohne Vocals für alle die nicht auf
Gesang können. Feine Sache das und definitiv ein Kandidat für die
Endjahrestopten 2004.
10/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
10/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
Donnerstag, 12. November 2015
LXC - Rave Is Back E.P. [Phantomnoise 010]
Mittlerweile ist auch Phantomnoise Records schon im zweistelligen
Releasebereich angelangt und liefert mit LXC's "Rave Is Back E.P." einen
potentiellen Hit in Sachen DarkJungle. Der Titeltrack auf der A-Side
bedient sich im Intro altbekannter Sounds aus der Bonzai-Ravehymne
"Calling Earth", garniert sie mit messerscharf steppenden Beats und hält
sich in Sachen Raveorientierung trotz nicht von der Hand zu weisender
Bezüge vornehm zurück. Erst "Rave Is Back Again" geht auf der
B-Seite mit Pianostabs und klassischer Acidline in die vollen und steht
aus diesem Grund schon seit einiger Zeit als Dubplate in meinem Case. So
macht Drum'n'Bass / DarkJungle richtig Spass...
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
Mittwoch, 4. November 2015
Submerged - Lady Of Pain / Sub.Tera - White Owl [Cabal 001]
Ein neues Label aus dem weiteren Umfeld der in Brooklyn / New York
beheimateten Ohm Resistance / Obliterati-Posse schickt sich an, die
Gefilde des episch-technoiden Drum'n'Bass auszuleuchten. Auf der
A-Side öffnet Ohm Resistance-Gründer Kurt Gluck a.k.a. Submerged mit
athmosphärischen Strings über vertrackt steppenden Beats nahezu ins
unendliche reichende Räume, die die Ausmasse einer jeden Location
sprengen, während sich Sub.Tera auf der Flipside mit seinem Track "White
Owl" aufs straighte Raven besinnt. Geradlinig treibende Beats, eine
knarzige Bassline die an die Hochzeiten des mittlerweile leider
eingestellten amerikanischen Labels Soundsphere zurückdenken lässt und
ein leicht orientalisch-mystisch wirkendes, stimmloses Vocalsample im
letzten Drittel besorgen den Job und sollten jeden Dancefloor gehörig
rocken, sofern das Label einen entsprechenden Vertrieb in Deutschland
findet.
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 06.2004
Abonnieren
Posts (Atom)