Und wieder ist ein neues DarkJungle-Imprint angetreten, die sehnsüchtig
wartende Crowd mit neuem Stoff zu versorgen. Loqtus ft. Demented liefern
ein erstklassig gechopptes GangstahJungle-Blueprint ab, das mit
athmosphärischem Intro, langen Rolls und immer wieder kurz
eingeschobenen Halftime-Passagen zu überzeugen weiss. U-Ome's
"Pussy Business I.O.U. VIP" ist eine Variation des schon einmal auf der
"Cliche Culture E.P." [X-13 Records 002] erschienen Tunes "I.O.U." und
gibt sich bis zur Hälfte noch als normaler Jungletune mit düsterer
Athmosphäre bevor auch hier das Break noch einmal bis zum Erbrechen
gesliced wird.
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 12.2004
Donnerstag, 24. September 2015
Freitag, 18. September 2015
N.Phect & Diz:Play - Radium (DJ G-I-S Rmx) / DJ G-I-S - Murder (Typecell Rmx) [Pressure Chamber 001]
Da rappelts im Karton und das frischgegründete Imprint Pressure Chamber
trägt - zumindest wenn der mit dem vorliegenden Erstrelease
eingeschlagene Weg weiter verfolgt wird - seinen Namen nicht zu unrecht,
denn beide Tunes machen eine ordentliche Welle auf dem Tanzflur. N.Phect
& Diz:Play's "Radium" wird von DJ G-I-S in einen massiv ravigen
Floorburner mit schön klapprigen Snaredrums verwandelt, der zur
Primetime eingesetzt tatsächlich einen Flächenbrand auslösen dürfte. Auf
der Flipside wird der Kopf hinter Intransigent Recordings dann vom
Ex-Protogen Labelhead Typecell geremixed. Das Resultat: nervenzerrender
Drum'n'Bass mit vielen Psychostabs und einer bedrohlich grollenden
Bassline, die die tiefsten Tiefen jeder Club-PA auslotet. Sicherlich
nicht geeignet für Menschen mit schwachen Nerven, aber auf jeden Fall
ein beeindruckender Labelstart.
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 04.2005
8/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 04.2005
Samstag, 12. September 2015
DJ G-I-S - Mad As Hell (The Panacea Rmx) / Arkon - The Wired [Intransigent Rec. 005]
Das fünfte Release des Nieder-Olmer Drum'n'Bass-Imprints Intransigent
Recordings unter der Führung von DJ G-I-S und gleichzeitig das erste,
das einen bereits auf dem Label veröffentlichten Track als Remix
enthält. DJ G-I-S' "Mad As Hell" von der Intransigent 002 wird hier von
The Panacea noch einmal neu bearbeitet, der den Tune mit nervösen Beats,
überbordenden Basslines und diversen Hardtrance-/Happy-/Ravemelodien
nach seinem Gusto transformiert. Auf der Flipside debutieren
Arkon mit einem druckvollen Tune mit Primetime-Attitude auf
Intransigent, der jedoch mangels einer gängien Hook oder eines
prägnanten Samples nicht über den Status eines guten Tools hinauskommt.
7/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 05.2005
7/10 Points
Gastreview für Future Music , veröffentlicht in 05.2005
Freitag, 4. September 2015
Shackleton / Appleblim - Majestic Visions / Cheat I / Girder [Skull Disco 002]
Mit seinem zweiten Release stellt das Londoner Imprint Skull Disco
unter Beweis, das seine mit der Katalognummer 001 in die Welt
hinausgetragene Vision von MythStep und Ritual Grime auf einem sehr
soliden Fundament steht und stellt sicher, das der Ruf dieser neuartigen
Dubstep-Spielart nicht ungehört in den Weiten des Genredschungels
verhallt. Shackleton's "Majestic Visions" sind auch auf diesem
Release getragen von einem mächtigen organischen Bassfundament und
Voodoo-artigen Percussions, die auf verschiedenen Ebenen ein loses
Beatgerüst aufbauen, auf dem wiederum ein melancholischer Akkordeonsound
verschwebt, während Appleblim sich mit seinen beiden Riddims näher am
Dubstep bewegt, diesen mit Elektronika-Einflüssen vermengt und dank
knarziger Basslines auch im Halfstep-Tempo den Tanzflur beglückt. Slow
Motion Bangers!
Gastreview für M-Conspiracy , veröffentlicht am 01.04.2006
Gastreview für M-Conspiracy , veröffentlicht am 01.04.2006
DJ Narrows - Kik-Daan-Ya-Door [Storming Productions 006]
Das mittlerweile sechste Release auf Storming Productions, das vorab
schon auf der Mix-CD "Back To The Underground" Aufsehen erregte, liefert
allen Freunden des düsteren SpeedGarage / 4Beat neues Futter. Dunkel,
treibend und technoid ist "Kik-Daan-Ya-Door" im Original ein fettes
DJ-Tool, während der Dubchild den Titeltrack mit seinem Remix auf B2 in
ein hartes Grime-Gewand kleidet, während der B1 "Hardcore (Take Me
Higher)" musikalisch zwischen Oldskool-Breakbeats und 4Beat pendelt.
Gastreview für M-Conspiracy , veröffentlicht am 01.04.2006
Gastreview für M-Conspiracy , veröffentlicht am 01.04.2006
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