Brett. Und was für eines. AcidRevival hin oder her - so intensiv und
nervenzehrend wie auf dieser 12" ist das lustige Zwitschern aus der
silbernen Box schon lang nicht mehr zelebriert worden. Eine ins
elektronische Nirvana spulende 303-Linie unterstützt von
massiv-klappernden Rimshots lässt hochätzende Säure durch die
Nervenbahnen des Konsumenten fliessen, um nach einem kurzen heftigen
Exzess in unerträgliche Langsamkeit umzubrechen, die manch DJ zur
Verzweiflung treiben wird. "Yak" hingegen interpretiert Pounding Techno
mit fröhlich wirkenden Elektroeinflüssen und ist ein gutes, wenn auch
nicht weltbewegendes Tool.
Gastreview für M-Conspiracy , veröffentlicht am 29.09.2005
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